Schularten

Übersicht über unsere Schularten

In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Übersicht der verfügbaren Schularten. Dort wird genau erklärt, worin die Unterschiede bestehen, damit Sie eine perfekte und geeignete Wahl für sich treffen können. Für detaillierte Informationen zu einzelnen Berufen bzw. Ausbildungsgängen nutzen Sie bitte im Navigationsbereich den Menüpunkt [Schularten].

Berufliches Gymnasium

Das Berufliche Gymnasium stellt eine interessante und anspruchsvolle Alternative zur Ausbildung an einem Regelgymnasium dar. 

Zugangsvoraussetzung ist der Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5 in allen Fächern. In den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und einem der Fachrichtung zugeordneten Fach ist mindestens zwei mal die Note 2 nötig. Auch ein Versetzungszeugnis des Gymnasiums nach Klasse 11 gilt als Bedingung erfüllt.


Während der dreijährigen Ausbildung werden die Schüler zum Erlangen der allgemeinen Hochschulreife in allen traditionellen Fächern und in profilbestimmenden Kernfächern unterrichtet. Das Kernfach ist in den Jahrgangsstufen 12 und 13 verpflichtend als Leistungskurs zu belegen.


Die traditionellen Fächer und Aufgabenfelder der Abiturausbildung werden in drei Bereiche eingeteilt:


  1. sprachlich-literarisch-künstlerische Fächer
  2. gesellschafts-wirtschaftswissenschaftliche Fächer
  3. mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer und Sport


Nach bestandenem Abitur können die Absolventen ein Studium an einer Universität, Berufsakademie oder Fachhochschule aufnehmen oder eine qualifizierte Berufsausbildung beginnen

An unserem Schulzentrum besteht die Möglichkeit, das Berufliche Gymnasium in den Richtungen Informations- und Kommunikationstechnologie, Gesundheit und Sozialwesen sowie Technikwissenschaften  zu besuchen. 

Fachoberschule plus (FOS+)

Diese Schulform führt in 3,5 Jahren sowohl zum Erwerb der Fachhochschulreife als auch zum Berufsabschluss des/der AnlagenmechanikerIn für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. In der folgenden Grafik finden Sie genauere Informationen zum Ablauf.

Fachoberschule

Die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung wird an unserem Schulzentrum in der einjährigen (A) und zweijährigen Form (B) angeboten. Schüler mit Realschulabschluss erwerben in 2 Jahren die Fachhochschulreife. Junge Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung legen nach einem Jahr diese Prüfung ab.

Schwerpunkt der Ausbildung ist neben den allgemeinbildenden Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch der Unterricht im profilbildenden Fach Volks- und Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen. Diese genannten Fächer sind Prüfungsfächer. Des Weiteren wird Sozialkunde, Rechtskunde, Geschichte, wahlweise Physik oder Chemie, Sport, Ethik, Informatik mit Textverarbeitung und Organisation gelehrt. Der Unterricht erfolgt im Klassenverband.

Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsgang in der zweijährigen Form besuchen, absolvieren in der Klassenstufe 11 ein Betriebspraktikum. Dort erhalten sie Einblicke in die betriebliche Praxis und wenden in der Schule Gelerntes schöpferisch an. Auch dokumentieren und präsentieren sie ihre Tätigkeiten im Praktikum.

Der Praxisbezug der Ausbildung wird durch vielfältige Veranstaltungen, wie Betriebsbesichtigungen, Messebesuche und Diskussionsforen mit Vertretern der regionalen Wirtschaft erhöht.

Viele unserer Absolventen der FOS für Wirtschaft studieren heute an einer Fachhochschule oder stehen bereits als erfolgreiche Hochschulabsolventen im Berufsleben.

Berufsschule

Die Ausbildung an der Berufsschule ist Bestandteil der dualen Berufsausbildung.

Sie vermittelt theoretische sowie praktische Lerninhalte. Entsprechend des jeweiligen Ausbildungsberufes erfolgt am BSZ die Ausbildung in zwei-, drei- bzw. dreieinhalbjähriger Ausbildungsdauer in den Berufsbereichen


Bautechnik, Metalltechnik, Gesundheit sowie Wirtschaft und Verwaltung 

In unseren modern ausgestatteten Unterrichtsräumen können wir für alle Berufe dieser Berufsfelder in der Grundstufe (1. Lehrjahr) und für ausgewählte Berufe auch die Fachstufen 1 und 2 lehrplangerecht ausbilden.

Zugangsvoraussetzung:    abgeschlossener Berufsausbildungsvertrag

Weiterer Bestandteil der Berufsschule sind die Schularten:


Berufsvorbereitungsjahr und das Berufsgrundbildungsjahr,
welche je nach Bedarf und auf Anfrage durchgeführt werden.

Beide sind einjährige schulische Vollzeitmaßnahmen mit Praktikumsanteil und ohne Berufsabschluss.